| Wanderfahrt zur Burg Teck, zum Randecker Maar und zum Schopflocher Moor | ||||
| Donnerstag, 06.08.2009 | ||||
| Wanderstrecke (lang): P-Hohenbol - Burg Teck - Gelber Fels - Ruine Rauber - Diepoldsburg - Schopflocher Moor - Randecker Maar - Auchtert - Breitenstein - Ochsenwang (16 km) | ||||
| Wanderstrecke (kurz): Diepoldsburg - Schopflocher Moor, Randecker Maar, Breitenstein ( 4 km) | ||||
| Reiseleitung: Fam. Rüdinger / Jakob Burr | ||||
| Teilnehmer gesamt: 44 Gäste: 12 | ||||
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Pünktlich um 7:30 Uhr starteten wir bei traumhaft schönem Wetter mit dem Bus der Fa. Mack in Richtung Teckberg. Am Parkplatz Hohenbol, hoch über Owen genossen alle Teilnehmer den herrlichen Ausblick ins Lautertal. Die "Langwanderer" begannen dann den schweißtreibenden Aufstieg zur Burg Teck.
Nach kurzer Rast ging's weiter zum "Gelben Fels", wo uns die Vorsitzende die traurige Geschichte der Verena Beutlin erzählte. Nach dem Abstieg zum Sattelbogen war der zweite Anstieg zur "Ruine Rauber" an der Reihe. An der restaurierten Raubritter-Burgruine war es Zeit für die wohlverdiente Mittagsrast.
Danach wurde auf bequemen Wegen in Richtung "Schopflocher Moor" weitergewandert. Kurz vor dem "Otto-Hofmeister-Haus" trafen die "Langwanderer" auf die "Kurzwanderer". Sie waren nach Besuch des Urweltmuseums in Holzmaden mit dem Bus nach Diepoldsburg gefahren und dort zur Wanderung gestartet. Nach kurzem Plausch am "Otto-Hofmeister-Haus" zogen die "Langwanderer" weiter in Richtung "Randecker Maar", dem bedeutendsten Dokument des Schwäbischen Vulkanismus.
Jetzt ging es hinauf zum Breitenstein, dem schroff abfallenden Fels am Albrand. Dort trafen sich alle, um den atemberaubenden Ausblick ins Albvorland zu genießen. Die Aussicht von diesem Fels ist großartig und wurde schon von Eduard Mörike, der in Ochsenwang als Pfarrverweser tätig war, mit folgenden Worten beschrieben: "Einen prächtigeren Wechsel als vom Breitenstein sich auftut, kann es nicht geben."
Bevor wir den Tag im "Otto Hofmeister Haus" beschlossen, ließen wir es uns nicht entgehen, das sehenswerte Kirchlein von Ochsenwang, in dem Eduard Mörike predigte, zu besichtigen.
Unser Bus brachte frohe und glückliche Teilnehmer gegen 20:30 Uhr nach Ellwangen zurück. Bericht und Fotos: Gerhard Rüdinger (August 2009) |
gerhard.ruedinger@enmail.de
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Bearbeitungsstand: 30.05.2022 | ![]() |
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