Ortsgruppe Ellwangen
                    

Die Eifel, Kultur- und Urlandschaft

4-Tages-Wanderfahrt vom Sonntag 29.05. bis Mittwoch 01.06.2005

Frühjahr 2004 / Wolfgang Winterstein
    Die Mosel mit Blick auf Mühlheim
  (westlich von Bernkastel-Kues)
Frühjahr 2004 / Wolfgang Winterstein
    Ruine Niederburg bei Manderscheid
Frühjahr 2004 / Wolfgang Winterstein
    Das Weinfeldener Maar mit gleichnamiger Kirche
Unabhängig aus welcher Himmelsrichtung man sich der Eifel nähert, überrascht sie mit einem abwechslungsreichen Erscheinungsbild. Mal weit und eben, ihren Charakter als Hochfläche preisgebend, wird sie anderorts von Tälern und Höhen unterschiedlicher Gestalt geprägt. Zahlreiche Flüsse und Bäche, die sich windend ihren Weg bahnen und die stillen in sich ruhenden Maare und Seen geben zusammen mit dem Hochmoor-, Heide- und Wachholderlandschaften einen unendlichen Formenreichtum.
Im Frühling dominieren Grün- und Gelbtöne, wobei die blühenden Löwenzahnwiesen von leuchtend gelben Rapsfeldern abgelöst werden. Das leuchtende Gelb des Ginsters, auch "Eifelgold" genannt, bildet große Hecken.
Auf der Fahrt zu diesen Naturschönheiten führt unser Weg, zuerst zum "Hunsrück-Dom" - nahe der Stadt Simmern -, danach durch den Hunsrück hinab ins Moseltal. Bei einer Höhenwanderung haben wir einen schönen Blick zum Hunsrück, hinab in das liebliche Moseltal mit seinen Weinbergen und dem sich unten windenden Fluss, und in unser Wandergebiet der nächsten Tage, die Vulkaneifel.

Unsere Wanderwege führen uns zu den Maaren, auch "die Augen der Eifel" genannt - durch Strauchwälder, wo die Wege wie durch einen Tunnel führen - zum einzigen Vulkansee der Eifel, dem Windsborn, - hinab in die Wolfschlucht mit ihren Basaltsäulen - ein Stück auf einem der schönsten Wanderwege der Eifel, dem Lieserpfad - zu den Manderscheider Burgen - hinauf zum Dronketurm - und zur Wallfahrtskirche am Weinfelder Maar.
Am 4.Tag führt unser Weg in die Hocheifel nach Nürburg. Wenn die Strecke frei ist, können wir mit unserem Bus auf der weltbekannten, schönsten und zugleich als "grüne Hölle" berüchtigten Rennstrecke eine Runde drehen oder zur Ruine Nürburg mit ihrer herrlichen Aussicht aufsteigen. Zum Abschluss werden wir noch dem Kloster "Maria Laach" einen Besuch abstatten, ehe wir die Rückreise antreten.

Wie jedes Jahr werden wir zwei Wandergruppen mit unterschiedlichen konditionellen Anforderungen bilden.

Wohnen werden wir im Hotel "Zur Post" in Meerfeld, direkt am Meerfelder Maar.

Reiseleitung: W.und I. Winterstein
                    G.und I. Rüdinger

Reisepreis: ca. 190.- €

Soviel als Vorabinformation, das detaillierte Programm erhalten sie ab Ende Januar 2005 bei Anmeldung in der Buchhandlung Bucher.

Text: Gerhard Rüdinger, Fotos: Wolfgang Winterstein


nach oben
zurück Seite Reisebericht

Bearbeitungsstand: 11.08.2011

Druckversion (ohne Menüleisten)
©  2025 Schwäbischer Albverein Stuttgart (Ust-IdNr.: 01/DE147849529)   Impressum