Ortsgruppe Ellwangen
                    

Zeitungsbericht von der Hauptversammlung am 06.03.2004

Der nachstehende Artikel erschien am 09.03.2004 in der "Schwäbischen Post":

SCHWÄBISCHER ALBVEREIN / Ortsgruppe Ellwangen tagte
Angebote für Jung und Alt
Die im November neu gewählte Vertrauensfrau Inge Rüdinger konnte in dieser Eigenschaft jetzt ihre erste Hauptversammlung eröffnen. 303 Mitglieder zählt die Ortsgruppe Ellwangen und gehört damit zu den stärksten Gruppen des Nordostalbgaues. Mit 54 angebotenen Wanderungen liegt sie immerhin an drittbester Stelle des Gaues.
Karl-Adolf Kling (links), Otto Weber (Mitte) und Fritz...

ELLWANGEN   Wie alle Vereine, hat natürlich auch der Albverein mit dem Problem der Überalterung und des Mitgliederschwundes zu kämpfen. So wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass jüngere wanderbegeisterte Menschen den Weg zum Albverein finden.
Helga Heinzel erläuterte die sehr soliden Finanzen des Vereins.
Wanderwart Wolfgang Winterstein berictete von den angebotenen 59 Aktivitäten, von Fasching bis bis Kulturfahrten. 21 Wanderführer tragen die Verantwortung für diese Unternehmungen, insgesamt nahmen 1420 Personen an den Wanderungen teil.
Über das Wirken der Seniorengruppe berichtete Uschi Rieck. Zwölf Wanderungen und allerlei andere Aktivitäten wurden angeboten.
Rosemarie Eisenhardt berichtete von den 14 Unternehmungen der "Jungen Familie". Im Durchschnitt nehmen 30 bis 40 Teilnehmer pro Wanderung teil. Wegwart Rudolf Hahn gab Auskunft über das Wegenetz der Ortsgruppe; es erstreckt sich zwischen Rechenberg und Goldshöfe und zwischen Neuler und Wilburgstetten. Hahn kontrollierte mit seinen Helfern Josef Betzler, August Renner und Leonhard Schneider 238 Kilometer ausgeschilderte Wege.
Heinz Engelhardt berichtete von seiner Arbeit als Naturschutzwart. Die am 1. April 2003 gepflanzte Linde bei Neunheim musste wegen der anhaltenden Trockenheit nochmals gepflanzt werden. Zu einem schönen Biotop sind die vom Albverein gepflanzten Sträucher und Bäume bei Neunheim herangewachsen, die dieses Jahr wieder eine Pflege brauchen.
In eigener Sache berichtete Inge Rüdinger von der Tanzgruppe. Diese zählt 16 Teilnehmer, getanzt wird von Herbst bis ins Frühjahr im Jeningenheim.
Aus Alters- beziehungsweise Gesundheitsgründen haben im November letzten Jahres Otto Weber, Fritz Thomas und Karl-Adolf Kling ihre Ämter zur Verfügung gestellt. Otto Weber war acht Jahre als Vertrauensmann tätig, Fritz Thomas wirkte seit 1992 als 1. Vertreter des Vertrauensmannes, Karl-Adolf Kling war seit 1996 Schriftführer, vorher stellt er seine Kraft dem Verein als Vertrauensmann zur Verfügung. Sie wurden für ihre Verdienste mit Präsenten bedacht.
Eine Diaschau über Obstbaumwiesen, vorgeführt von Gerhard Rüdinger, schloss sich an.

Bearbeitungsstand: 11.08.2011

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